Wir haben es getan: Mini-Löwen-Skate 2020

Sportliche Turmwächter

3 Tage durch unser wunderschönes badisches 💛❤💛 Ländle skaten – die Corona Lockerungen zum 1. Juli in Baden-Württemberg haben es möglich gemacht und 13 Skater sind der Einladung gefolgt!

Die schönsten Strecken zwischen Karlsruhe, Gengenbach und Bühl wurden dafür spontan zusammengesucht und wir haben daraus drei abwechslungsreiche Etappen gemacht! Dank Markus war auch die Frage des Gepäcktransports und der Verpflegung auf der Strecke schnell beantwortet, womit einer tollen Tour nichts mehr im Wege stand.

Tag 1: Von Karlsruhe über Bühl(Baden) nach Gengenbach

Zum Start fuhren wir die übliche Schlösser-Runde durch Karlsruhe und auf den Spuren des bisherigen Prologs über Ettlingen bis zum Barockschloss Rastatt. Weiter ging es an Iffezheim vorbei, über Hügelsheim und Kartung und über die Felder zum Mittagessen beim Platzhirsch in Bühl(Baden).

Nach einem schnellen Foto mit dem Bühler Zwetschgenbur, rollten wir anschließend auf bekannten Wegen durch die Ortenau, an Appenweier vorbei und bei Bühl-Dorf auf den Radweg entlang der Kinzig. Ab Elgersweier führte uns Black Ice die letzten 6 km bergauf zum Schwarzwald Hotel nach Gengenbach.

Für den Abend war nicht nur das gemeinsame Abendessen im Winzerstüble organisiert. Anschließend wartete mit einer Nachtwächtertour durch den Ort noch eine Überraschung auf die Teilnehmer. Heiner Müller, ein Nachtwächter mit Leib und Seele, zeigt uns die schönsten Ecken von Gengenbach und brachte uns auch den Stundenruf bei. Diese tollen Eindrücke haben wir anschließend noch bei einem gemütlichen Abend im Bistro Cappuccino auf uns wirken lassen.

Tag 2: Von Gengenbach über Strasbourg nach Bühl(Baden)

Gestärkt von einem ausgiebigen Frühstück mit Service aus der Küche verließen wir Gengenbach, skateten unterhalb des Schloss Ortenberg entlang (wo natürlich auch ein Foto gemacht wurde) und unweit der Kinzig an Offenburg vorbei.

Nach einem kleinen Schlenker Richtung Süden führte uns die Strecke in Kehl über die Passerelle des Deux Rives hinüber nach Strasbourg, traditionell durch die Barrage Vauban hindurch und weiter zum Pflicht-Foto vor dem Straßburger Münster.

Zurück auf deutscher Seite kehrten wir zum Mittagessen im Meyerhof in Kehl ein, bevor es auf den Spuren des bisherigen Löwen-Skate bis Rheinbischofsheim ging. Ab hier führt uns ein 8-km-Speed-Stück nach Wagshurst zur nächsten Verpflegungspause, wobei uns auch ein Autounfall auf der Strecke nicht aufhalten konnte.

Der Check-in im Hotel am Froschbächel in Bühl(Baden) war schon perfekt vorbereitet und so konnten wir schon eine Stunde nach Ankunft gemeinsam zum Abendessen zum Apollon, dem besten Griechen der Stadt, gehen. Den abschließenden Drink des Tages gab es dann nochmals im Platzhirsch, wo wir bereits beim Mittagessen am Tag zuvor perfekt umsorgt wurden.

Tag 3: Von Bühl(Baden) über Louterbourg nach Karlsruhe

Zum Frühstück haben wir „das erste Mal seit 40 Jahren wieder aus Gläschen gegessen“. Um ein Frühstücksbuffet zu ermöglichen, waren nämlich die einzelnen Frühstücksportion schon in kleinen Gläschen fertig abgepackt.

Hoch motiviert fuhren wir erst einen Schlenker durch die Bühler Ortsteile Moos, Oberbruch und Weitenung, bevor uns das nächste Speed Stück zum Baden-Airport brachte.

Die kleine Gruppengröße hat sich angeboten, um dieses Jahr nicht die Rheinbrücke bei Wintersdorf zu nutzen, sondern mit der Fähre von Plittersdorf nach Seltz (F) überzusetzen.

Angekommen in Frankreich fuhren wir entlang des Rheindamms nach Norden, bogen aber kurz vor der Landesgrenze ab und kehrten zum Mittagessen beim Restaurant „A La Charrue“ in Louterbourg ein. Hier war nicht nur das Essen sehr lecker, sondern wir hatten auch viel Spaß mit der freundlichen Bedienung.

Anschließend fuhren wir noch einen Schlenker über Scheibenhard (F), dort über die Grenze nach Scheibenhardt (D) und weiter durch die Pfalz. Nach einer letzten Verpflegungspause auf der „falschen“ Seite des Rheins rollten wir über die Rheinbrücke zurück auf die badische Seite und auf direktem Wege zum Badisch Brauhaus.

Nach diesem gemeinsamen Wochenende hatte fast keiner das Bedürfnis gleich den Heimweg anzutreten, sodass wir die gemeinsamen Tage noch bei einem Getränk zusammen ausklingen lassen konnten.


Hier gibt’s die fotografischen Eindrücken
unseres fantastischen Wochenendes:


Und ja, es hat tatsächlich mehr als gereicht!

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4 Gedanken zu „Wir haben es getan: Mini-Löwen-Skate 2020“

  1. War eine tolle Tour, dank einer super tollen Truppe.
    Ich denke, es hat fast allen Mega-Spass gemacht.
    Riesen Dank an Katja und Markus fürs Organisieren und die/den Verpflegung/Gepäcktransport!!!
    Und auch Danke an meinen persönlichen Windschatten in Anbetracht drei Tagen Gegenwindes 😉
    Gruß vom „Streckenchef“/GPS oder so…

    1. Das war wirklich eine wunderschöne Tour mit wunderbaren Menschen.
      Lieben Dank für die geniale kurzfristige Planung, für den hervorragenden Gepäcktransport und Verpflegung und für das tolle Teamwork an der Spitze 😉
      Die Tour zählt, wie immer, zu meinen absoluten Jahres-Highlights!

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